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      durch die Reflektoren annähernd parallel gerichtete Licht wird mit Hilfe
      der Streuscheiben mit der Signalfarbe versehen und in die vorgeschriebenen
      Richtungen gelenkt, um das Signal auch von der Seite gut sichtbar zu
      machen. Aus diesem Grund dürfen die Linsen nur in einer bestimmten
      Einbaulage in den Signalgeber angebracht werden. Es wird meistens der
      Punkt der im Signalgeber oben angebracht werden muss mit "Oben"
      oder "Top" markiert:
         
      Die Linsen sind außen konvex und innen
      konkav, mit dem je nach Linsentyp eingearbeitetem Streumuster. Die
      verwendeten Materialien sind entweder Glas oder farbechtes und
      UV-stabilisiertes Polycarbonat. In Deutschland kommen hauptsächlich die
      nachfolgend beschriebenen 3 Typen von
      Streuscheiben zum Einsatz: 
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    Spinnweblinse:
      
       Die Linse hat eine
      gleichmäßige Lichtverteilung und wird meistens dort eingesetzt, wo keine
      besonderen Anforderungen gestellt werden und für Symbollinsen.  | 
  
  
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    Spinnweblinse
      mit Noppenzentrum:
      
       Das Noppenzentrum bewirkt
      eine Konzentration des Lichtes in Achsrichtung. Die Lichtausbeute im
      Zentrum ist ca. doppelt so hoch wie bei den anderen Linsen. Sie wird
      hauptsächlich dort eingesetzt, wo man sich dem Signal mit höherer
      Geschwindigkeit nähert  | 
  
  
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    Breitstrahllinse
      
       Sie ist gekennzeichnet
      durch eine gleichmäßige Verteilung des Signallichtes und wird hauptsächlich dort
      eingesetzt, wo sehr breite Lichtverteilung gefordert wird.
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       In Ländern, in denen die
      Signalgeber hinter der Kreuzung angebracht werden, werden normalerweise
      Scheiben ohne großartige lichtverteilende Eigenschaften verwendet, da das Licht hier
      nur geradlinig abgestrahlt werden soll. 
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